Tagesaktuelle Digital-Mock-Ups für Visualisierung, Kollisionskontrolle und weitere Anwendungen zur Verfügung stellen können.
Making things work
Tagesaktuelles Digital-Mock-Up für Visualisierung, Kollisionskontrolle und weitere Anwendungen zur Verfügung stellen können.
Making things work
Tagesaktuelles Digital-Mock-Up für Visualisierung, Kollisionskontrolle und weitere Anwendungen zur Verfügung stellen können.
Making things work
MAN Energy Solutions
Kurzbericht Projektreferenz
Ausgangssituation
- MAN Energy Solutions setzt seit 2013 die Innoface Lösung im Rahmen der normalen Modell- und Zeichnungsfreigabe unter Verwendung folgender Funktionen ein:
- Übergabe von konvertierten CAD Daten (Zeichnungen und 3D-Modelle) nach SAP
- Einsatz der ReleaseEngine zur Konvertierung der Zeichnungen für SAP; Für 3D Modelle kommt das JT Format zum Einsatz
- Übergabe der Statusinformationen von SAP nach Windchill
- Die Motorkonfiguration konnte auf SAP (PLM)-Seite mit Beziehungswissen auf Ebene der Hauptbaugruppen angewendet werden. Hauptbaugruppen waren jedoch nur als Creo Modelle in Windchill abgebildet.
- Vision Digital Mockup (DMU):
- Zusammenführung der Geometrie der Hauptbaugruppen aus Windchill inklusive Lageinformationen mit Bezug zum Konfigurationswissen
- Dadurch die Möglichkeit, ein vollständiges DMU Modell einer Motorkonfiguration z.B. für Kundenmotoren im SAP-System zu visualisieren und eine Visualisierung, Kollisionsuntersuchung durchzuführen
Kundenanforderungen
Generelle Anforderung:
- Aus einer SAP PSM (Produktstrukturmanager) Konfiguration ein tagesaktuelles Digital-Mock-Up für Visualisierung, Kollisionskontrolle usw. zur Verfügung stellen können.
Dazu mussten folgende Anforderungen von den jeweiligen Projektpartnern erfüllt werden:
SAP-Team:
- Möglichkeit zur Pflege der Lageinformation im Produktstrukturmanager einrichten
- Möglichkeit zur Erstellung von Struktur JT Informationen vorsehen
- Möglichkeit zum Visualisieren der CAD Daten im VDS Format durch Konvertierung der JT-Formate in das VDS-Format einbauen
- Möglichkeit zum Export der Struktur-JTs installieren
Innoface:
- Bereitstellung der monolithischen JTs der CAD Baugruppen aus Windchill
- Tagesaktuelle Konvertierung der Hauptbaugruppen vorsehen:
- Für Serienmotoren: letzter freigegebener Stand
- Für Motoren in der Entwicklung: letzter eingecheckter Stand.
- Da nicht jeden Tag alle Baugruppen konvertiert werden können: Einbau einer intelligenten Erkennung von Änderungen und Beschränkung der Konvertierung auf geänderte Hauptbaugruppen.
Umsetzung
SAP:
- Erweiterungen für Pflege und Speicherung von geometrischen Lageinformationen im Produktstrukturmanager (PSM)
- Erstellen von Struktur-JTs (AJT Files mit Strukturinformationen, Lageinformationen und Verweisen auf die Geometrie-JTs) aus PSM
Innoface:
- In SAP wird festgelegt, welche CAD Baugruppen für SAP DMU relevant sind. Übertragen dieser Information mittels ReleaseEngine von SAP nach Windchill.
- Im Windchill wird durch einen Algorithmus ermittelt, ob sich Baugruppen oder deren Komponenten ändern. Sobald eine Änderung erfolgt ist, wird die Hauptbaugruppe zur DMU Erzeugung entsprechend markiert.
- Ein Innoface-Schnittstellenjob in Windchill überwacht laufend die Änderungen an einer solchen DMU relevanten Baugruppe bzw. deren Komponente innerhalb der Baugruppe (z.Bsp.: Freigabe einer Komponente innerhalb einer „Serien“-Baugruppe). Dadurch wird ein Konvertierungs-Job auf der ReleaseEngine initiiert.
=> Konvertierung der Baugruppe in das JT Format zur Übertragung an SAP. - In späterer Ausbaustufe (Folgeprojekt DMU 2.0) wurden auf der ReleaseEngine zusätzlich zur JT Konvertierung intelligente Shrinkwrap-Modelle mit Zusatzinformationen wie Masse, Schwerpunkte, Werftanschlüsse, usw. erzeugt und nach Windchill eingecheckt (Zusatztool von B&W Software wurde dafür verwendet)
- Übergabe von Masseninformationen (Gewicht, Schwerpunkt Trägheitstensoren) an die PSM-Struktur in SAP
Kundenvorteil
- Es ist nun möglich, einen auf Basis der PSM-Struktur konfigurierten Motor in SAP PLM zu visualisieren und eine Kollisionskontrolle durchzuführen.
- Folgeprojekt: DMU 2.0
- Berechnung von Gewicht, Schwerpunkts-Daten, Trägheitstensoren auch ohne Verwendung der nativen CAD-Modelle aus einer PSM Konfiguration. Dies erlaubt die vorausschauende Auslegung von Lagern sowie die bessere Planung des Versands
- Die eigenentwickelte Lösung zur Rücküberführung der Statusinformation aus der PSM nach Windchill bzw. Creo und die damit verbundene Erzeugung leichtgewichtiger Shrinkwrap-Modelle im Windchill ebenfalls mit Gewichtsinformationen und Trägheitssensoren führen zu einer enormen Beschleunigung bei Erstellung der Einbauzeichnungen und weitere Benefits wie einfache Möglichkeit 3D-Modelle zur Anlagenplanung für Kunden zur Verfügung zu stellen
Ausgangssituation
MAN Energy Solutions setzt seit 2013 die Innoface Lösung im Rahmen der normalen Modell- und Zeichnungsfreigabe unter Verwendung folgender Funktionen ein:
- Übergabe von konvertierten CAD Daten (Zeichnungen und 3D-Modelle) nach SAP
- Einsatz der ReleaseEngine zur Konvertierung der Zeichnungen für SAP; Für 3D Modelle kommt das JT Format zum Einsatz
- Übergabe der Statusinformationen von SAP nach Windchill
- Die Motorkonfiguration konnte auf SAP (PLM)-Seite mit Beziehungswissen auf Ebene der Hauptbaugruppen angewendet werden. Hauptbaugruppen waren jedoch nur als Creo Modelle in Windchill abgebildet.
Vision Digital Mockup (DMU):
- Zusammenführung der Geometrie der Hauptbaugruppen aus Windchill inklusive Lageinformationen mit Bezug zum Konfigurationswissen
- Dadurch die Möglichkeit, ein vollständiges DMU Modell einer Motorkonfiguration z.B. für Kundenmotoren im SAP-System zu visualisieren und eine Visualisierung, Kollisionsuntersuchung durchzuführen
Kundenanforderungen
Generelle Anforderung:
- Aus einer SAP PSM (Produktstrukturmanager) Konfiguration ein tagesaktuelles Digital-Mock-Up für Visualisierung, Kollisionskontrolle usw. zur Verfügung stellen können.
Dazu mussten folgende Anforderungen von den jeweiligen Projektpartnern erfüllt werden:
SAP-Team:
- Möglichkeit zur Pflege der Lageinformation im Produktstrukturmanager einrichten
- Möglichkeit zur Erstellung von Struktur JT Informationen vorsehen
- Möglichkeit zum Visualisieren der CAD Daten im VDS Format durch Konvertierung der JT-Formate in das VDS-Format einbauen
- Möglichkeit zum Export der Struktur-JTs installieren
Innoface:
- Bereitstellung der monolithischen JTs der CAD Baugruppen aus Windchill
- Tagesaktuelle Konvertierung der Hauptbaugruppen vorsehen:
- Für Serienmotoren: letzter freigegebener Stand
- Für Motoren in der Entwicklung: letzter eingecheckter Stand.
- Da nicht jeden Tag alle Baugruppen konvertiert werden können: Einbau einer intelligenten Erkennung von Änderungen und Beschränkung der Konvertierung auf geänderte Hauptbaugruppen.
Umsetzung
SAP:
- Erweiterungen für Pflege und Speicherung von geometrischen Lageinformationen im Produktstrukturmanager (PSM)
- Erstellen von Struktur-JTs (AJT Files mit Strukturinformationen, Lageinformationen und Verweisen auf die Geometrie-JTs) aus PSM
Innoface:
- In SAP wird festgelegt, welche CAD-Baugruppen für SAP DMU relevant sind. Übertragen dieser Information mittels ReleaseEngine von SAP nach Windchill.
- Im Windchill wird durch einen Algorithmus ermittelt, ob sich Baugruppen oder deren Komponenten ändern. Sobald eine Änderung erfolgt ist, wird die Hauptbaugruppe zur DMU Erzeugung entsprechend markiert.
- Ein Innoface-Schnittstellenjob in Windchill überwacht laufend die Änderungen an einer solchen DMU relevanten Baugruppe bzw. deren Komponente innerhalb der Baugruppe (z.Bsp.: Freigabe einer Komponente innerhalb einer „Serien“-Baugruppe). Dadurch wird ein Konvertierungs-Job auf der ReleaseEngine initiiert.
=> Konvertierung der Baugruppe in das JT Format zur Übertragung an SAP. - In späterer Ausbaustufe (Folgeprojekt DMU 2.0) wurden auf der ReleaseEngine zusätzlich zur JT Konvertierung intelligente Shrinkwrap-Modelle mit Zusatzinformationen wie Masse, Schwerpunkte, Werftanschlüsse, usw. erzeugt und nach Windchill eingecheckt (Zusatztool von B&W-Software wurde dafür verwendet)
- Übergabe von Masseninformationen (Gewicht, Schwerpunkt Trägheitstensoren) an die PSM-Struktur in SAP
Kundenvorteil
Es ist nun möglich, einen auf Basis der PSM-Struktur konfigurierten Motor in SAP PLM zu visualisieren und eine Kollisionskontrolle durchzuführen.
Folgeprojekt DMU 2.0:
- Berechnung von Gewicht, Schwerpunkts-Daten, Trägheitstensoren auch ohne Verwendung der nativen CAD-Modelle aus einer PSM Konfiguration. Dies erlaubt die vorausschauende Auslegung von Lagern sowie die bessere Planung des Versands
- Die eigenentwickelte Lösung zur Rücküberführung der Statusinformation aus der PSM nach Windchill bzw. Creo und die damit verbundene Erzeugung leichtgewichtiger Shrinkwrap-Modelle im Windchill ebenfalls mit Gewichtsinformationen und Trägheitssensoren führen zu einer enormen Beschleunigung bei Erstellung der Einbauzeichnungen und weitere Benefits wie einfache Möglichkeit 3D-Modelle zur Anlagenplanung für Kunden zur Verfügung zu stellen
Über MAN Energy Solutions
Die MAN Energy Solutions SE ist Anbieter von Großdieselmotoren und Turbomaschinen für maritime und stationäre Anwendungen. Das Unternehmen entwickelt Zweitakt- und Viertaktmotoren, die in Eigenproduktion oder von Lizenznehmern gefertigt werden und eine Leistung zwischen 450 kW und 87 MW erbringen. Darüber hinaus entwickelt und fertigt MAN Energy Solutions Gasturbinen bis 50 MW, Dampfturbinen bis 150 MW sowie Kompressoren mit Volumenströmen bis 1,5 Mio. m³/h und Drücken bis 1000 bar. Turbolader, Propeller, Gasmotoren sowie chemische Reaktoren ergänzen das Produktportfolio.
Am Standort Augsburg werden vorwiegend Viertakt-Großdieselmotoren für maritime und stationäre Anwendungen entwickelt und gebaut. Für die Entwicklung der Motoren kommt PTC Creo zum Einsatz mit Windchill als PDM-System bzw. zur CAD Datenverwaltung. Als PLM und ERP Lösung nutzt MAN Energy Solutions SAP. Als Schnittstelle zwischen Windchill und SAP werden die Produkte IFConneX und ReleaseEngine von Innoface eingesetzt.

Bildnachweis: ©MAN Energy Solutions SE | www.man-es.com
Über MAN Energy Solutions
Die MAN Energy Solutions SE ist Anbieter von Großdieselmotoren und Turbomaschinen für maritime und stationäre Anwendungen. Das Unternehmen entwickelt Zweitakt- und Viertaktmotoren, die in Eigenproduktion oder von Lizenznehmern gefertigt werden und eine Leistung zwischen 450 kW und 87 MW erbringen. Darüber hinaus entwickelt und fertigt MAN Energy Solutions Gasturbinen bis 50 MW, Dampfturbinen bis 150 MW sowie Kompressoren mit Volumenströmen bis 1,5 Mio. m³/h und Drücken bis 1000 bar. Turbolader, Propeller, Gasmotoren sowie chemische Reaktoren ergänzen das Produktportfolio.
Am Standort Augsburg werden vorwiegend Viertakt-Großdieselmotoren für maritime und stationäre Anwendungen entwickelt und gebaut. Für die Entwicklung der Motoren kommt PTC Creo zum Einsatz mit Windchill als PDM-System bzw. zur CAD Datenverwaltung. Als PLM und ERP Lösung nutzt MAN Energy Solutions SAP. Als Schnittstelle zwischen Windchill und SAP werden die Produkte IFConneX und ReleaseEngine von Innoface eingesetzt.

Bildnachweis: ©MAN Energy Solutions SE | www.man-es.com
Über MAN Energy Solutions
Die MAN Energy Solutions SE ist Anbieter von Großdieselmotoren und Turbomaschinen für maritime und stationäre Anwendungen. Das Unternehmen entwickelt Zweitakt- und Viertaktmotoren, die in Eigenproduktion oder von Lizenznehmern gefertigt werden und eine Leistung zwischen 450 kW und 87 MW erbringen. Darüber hinaus entwickelt und fertigt MAN Energy Solutions Gasturbinen bis 50 MW, Dampfturbinen bis 150 MW sowie Kompressoren mit Volumenströmen bis 1,5 Mio. m³/h und Drücken bis 1000 bar. Turbolader, Propeller, Gasmotoren sowie chemische Reaktoren ergänzen das Produktportfolio.
Am Standort Augsburg werden vorwiegend Viertakt-Großdieselmotoren für maritime und stationäre Anwendungen entwickelt und gebaut. Für die Entwicklung der Motoren kommt PTC Creo zum Einsatz mit Windchill als PDM-System bzw. zur CAD Datenverwaltung. Als PLM und ERP Lösung nutzt MAN Energy Solutions SAP. Als Schnittstelle zwischen Windchill und SAP werden die Produkte IFConneX und ReleaseEngine von Innoface eingesetzt.

Bildnachweis: ©MAN Energy Solutions SE